Last Man Standing

Regie:
Walter Hill
Autor:
Walter Hill
Idee:
Ryuzo Kikushima
Akira Kurosawa
Land: USA
Jahr: 1996
Länge: 97 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Jericho, West Texas, ca. 1931. Bruce Willis (John Smith), auf der Flucht nach Mexiko, macht in dem Örtchen Station, in dem zwei Alkoholschmugglerbanden einander bekriegen. Willis arbeitet erst für Ned Eisenberg (Fredo Strozzi), dann für David Patrick Kelly (Doyle), um schnelles Geld zu machen. Seine Schwäche sind die Frauen, und er verhilft Alexandra Powers (Lucy Kalinski) von Eisenbergs Gang und Kellys Besitz Karina Lombard (Felina) aus der Stadt. Gunman Willis erledigt diejenigen, die nach den Massakern noch übrigbleiben.

Basierend auf „Yojimbo“ (1960) von Akiro Kurosawa, den schon „Für eine Handvoll Dollars“ ausschlachtete, und der widerum Hammetts Roman „Red Harvest“ zum Vorbild hatte. Aber trotz visueller Qualitäten sind die Schauspieler so matt wie die staubige Stadt, in der das Ganze spielt und die existentialistischen Tötungsorgien laufen ins Leere.

Mit Christopher Walken (Hickey), William Sanderson (Joe Monday), Michael Imperioli (Giorgio Carmonte), Ken Jenkins (Capt. Tom Pickett), R.D. Call (Jack McCool), Leslie Mann (Wanda), Bruce Dern (Sheriff Ed Galt).