Krieg der Sterne

Originaltitel:
Star Wars
Regie:
George Lucas
Autor:
George Lucas
Land: USA
Jahr: 1977
Länge: 117 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Ferne Zukunft. Ein Imperium hat die Republik abgelöst; Rebellen-Prinzessin Carrie Fisher (Leia Organa), die in den Besitz der Pläne der Weltraumkampfstation ‚Todesstern‘ des Imperiums gekommen war, wird von Ex-Jedi Ritter David Prowse (Lord Darth Vader) gefangengenommen und sendet einen Hilferuf an den alten Jedi-Ritter Alec Guinness (Obi-Wan Kenobi). Guinness und der junge Mark Hamill (Luke Skywalker) kommen ihr zu Hilfe. Hamills Ersatzfamilie Phil Brown (Onkel Owen Lars) und Shelagh Fraser (Tante Beru Lars) sind gerade von imperialen Truppen getötet worden. Hamill und Guinness heuern den Piloten Harrison Ford (Han Solo) und sein Schiff an. Guinness stirbt im Duell mit seinem bösen Ex-Schüler David Prowse; Hamill rettet Fisher. Auf der Station der Rebellen analysieren Techniker die Pläne des ‚Todesstern‘, der ganze Planeten zerstören kann, und finden eine Schwachstelle. Hamill und andere Piloten greifen ihn an und sprengen ihn gerade noch rechtzeitig in den Weltraum, bevor er den Planeten zerstören kann, auf dem sich die Rebellen befinden.

Das Publikum weit späterer Folgen dessen, was zur Star Wars Saga wurde, hat wissen lassen, sein Besuch sei mehr Tradition und bringe nicht das ursprüngliche Spassempfinden. Doch auch dieser erste Film bot nicht so viel: Figuren ohne Persönlichkeit, eine krude Story, Tricktechnik nach damaligem Stand. Über den wirklichen Konflikt zwischen Republik und Imperium nichts, ein paar vage religiöse Motive, ein bisschen Reminiszenen an die Nazis. Man hat den Film 1997 tricktechnisch hochgepeppt. Das Problem beseitigt das nicht.

Mit Peter Cushing (Gouverneur Moff Tarkin), Peter Mayhew (Chewbaca), Jack Purvis (Chief Jawa).