Königswalzer

München 1853. König Hans Fitz (Max II) steht unter dem Druck des Parlaments, insbesondere einiger Moralapostel. Aus Wien reist Harry Hardt (Baron Kahlenberg) an, um offiziell für eine Verbindung von (Kaiser Franz Joseph) mit (Prinzessin Helene) zu werben, während gleichzeitig der persönliche Gesandte des Kaisers, Michael Cramer (Ferdinand von Tettenbach), die Zustimmung des Königs zur Heirat mit Linda Geiser (Prinzessin Elisabeth, genannt Sissi) erbitten soll. Cramer verliebt sich gleich in Marianne Koch (Theres Tomasoni), die ältere Tochter des Konditormeisters des Hofgarten-Cafés, Joe Stöckel (Ludwig Tomasoni). Durch die Mitschuld von Kochs jüngerer Schwester Sabine Hahn (Anni Tomasoni) gerät Cramer jedoch in den Verdacht, Hahn im englischen Garten unsittlich zu nahe gekommen zu sein und steht unter Druck, sie zu heiraten. Alles klärt sich auf, und als der Kaiser aus Wien kommt, gibt es eine Doppelverlobung.

Hiostorisch frei erfunden und ein Remake des Herbert Maisch-Films aus dem Jahre 1935. Im Spiel ansehnlich, aber im Fluss der Handlung wenig lebendig – man verliess sich wohl zu sehr auf das Scope-Format. Das alte München ersteht nur in einigen real erhaltenen Plätzen… Mit Hans Leibelt (Minister Dönniges), Ellen Frank (Herzogin), Klaus Havenstein (Leutnant Hakenstaller), Harry Halm (Zeremonienmeister), Theodor Danegger (Ober Alois), Walter Sedlmayer (Konditor Franz), Willy Rösner (Pfandl), Willen Holsboer (Brandmeyer), Liesl Karlstadt (Standlfrau),