König der Fischer

Originaltitel:
The Fisher King
Regie:
Terry Gilliam
Autor:
Richard LaGravenese
Land: USA
Jahr: 1991
Länge: 132 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

New York. Weil er sich durch eine flapsige Bemerkung schuldig daran fühlt, daß ein Irrer in einer Discothek viele Besucher erschießt, ist Radioansager Jeff Bridges (Jack Lucas) aus der Bahn geworfen. Der Penner Robin Williams (Parry = Professor Henry Sagan), aus der Bahn geworfen durch den Tod seiner Frau in dem Disco-Massaker, rettet ihn vor einigen Punks und will ihm einreden, er müsse den ‚Heiligen Gral‘ für das kleine Volk retten. Bridges und seine Freundin Mercedes Ruehl (Anne Napolitano) verhelfen Williams zur Bekanntschaft mit seiner Traumfrau, der blassen Verlagsangestellten Amanda Plummer (Lydia Sinclair). Aber das Trauma holt Williams ein. Er gesundet, als Bridges tatsächlich den ‚Gral‘ aus der Millionärswohnung der 5th Avenue holt. Bridges erneuert seine Karriere, bleibt aber bei Ruehl.

Wäre die Geschichte konzentrierter erzählt, gäbe es nicht so viel ausführliches Beiwerk, es hätte für eine Komödie, für ein Rührstück, auch für ein Psychodrama gereicht. Hier wird alles versucht – und dabei zu wenig bewirkt. Im Spiel und in der Ausstattung bemerkenswert.