King Kong

Regie:
Peter Jackson
Autor:
Fran Walsh
Philippa Boyens
Peter Jackson
Idee:
Merian C. Cooper
Edgar Wallace
Land: NS-USA
Jahr: 2005
Länge: 180 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

New York 1933. Der bankerotte Produzent Jack Black (Carl Denham) braucht Ersatz für seine Darstellerin in einem Abenteuerfilmprojekt und engagiert aufs Geratewohl die arbeitslose Naomi Watts (Ann Darrow), die Blacks Drehbuchautor Adrien Brody (Jack Driscoll) bewundert. Mit dem Schiff ‚Venture‘ fährt die Crew los und erreicht Blacks geheimes Ziel, die unerforschte Insel ‚Skull Island‘. Dort geraten sie in die Hand von Eingeborenen, die Watts dem acht Meter grossen Riesengorilla Andy Serkis (Kong) opfern wollen. Serkis nimmt Watts auf seine Höhle auf dem Berg und beschützt sie vor weiteren Ungeheuern der Insel. Als die Schiffscrew Serkis gefangen nimmt, um ihn in New York auszustellen, ist Watts traurig. Wieder in New York, weigert sie sich, bei der Zurschaustellung von Serkis im Varieté mitzuwirken. Serkis reisst sich auf der Bühne los und sucht in Manhattan nach Watts. Die geht ihm entgegen. Serkis flüchtet mit ihr auf das Empire State Building, von dem er zu Tode stürzt, angegriffen von Flugzeugen und Watts stets schützend.

Gewiss, das Material hat ursprünglich für einen Film von 100 Minuten gut gereicht und ist nicht mehr geworden. Gewiss, das archaisch sexuelle Element des Originals von 1933 fehlt. Aber die Kombination von Emotion und dramaturgisch motiviert eingesetzter Aktion auf liebevoll geschaffenen Kulissen trägt auch die verlängerte Fassung, die geschickt einige philosophische Aspekte des Stoffes herausarbeitet.

Mit Thomas Kretschmann (Kapitän Englehorn), Colin Hanks (Preston), Evan Parke (Hayes), Jamie Bell (Jimmy).