KIng Arthur – Legend of the Sword
Guy Ritchie
Lionel Wigram
Jahr: 2017
Länge: 121 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
England, in der dunklen Zeit. Die Soldaten des Königs Eric Bana (Uther Pendragon) kämpfen gegen den Zauberer Rob Knighton (Mordred) um England. Doch Banas Bruder Jude Law (Vortigern) töten Bana und seine Frau, und Bana setzt sich in Besitz des Thrones. Banas kleiner Sohn Charlie Hunnam (Arthur) entkommt. Er wächst in Londinium in einem Freudenhaus auf. Law lässt ihn suchen und die jungen Männer des Landes probieren, ob sie Excalibur, das legendäre Schwert, aus dem Stein ziehen können – um so den gefährlichen Thronfolger zu finden. Als Hunnam das gelingt, soll er hingerichtet werden. Doch die Zauberin Astrid Berg?s-Frisbey rettet ihn. Hunnam erfährt von seiner Herkunft und übernimmt eine Widerstandsgruppe im Land. Die plant ein Attentat auf Law, das zunächst misslingt. Doch in einem Zweikampf besiegt Hunnam Law. Er wird zum König gekrönt und lässt eine runde Tafel bauen.
Es wird viel geredet in diesem Film – nicht in gemessenen Worten, sondern oft in gewöhnlichem Jargon. Speziell Arthur tut das, dessen Widersacher auf dem Thron ihn jagen lässt wie Herodes das Jesuskind („Finde den Knaben und töte ihn“). Da die Buchautoren keine gescheite Entwicklung der Story hinbekommen, muss auch das Geschehen im Dialog erklärt werden. Stattdessen werden monumentale, gern düstere Szenerien und Ungeheuer und zirkusartige Mätzchen als Geschehensersatz geboten. Sicher teuer, aber im Umfeld solcher Filme abgegriffen. Die Tafelrunde ? la ‚Ocean’s Eleven‘ auf der Jagd nach dem Thron. In den Typen teilweise gut, sonst bald langweilig.
Mit Djimon Hounsou (Bédiv?re), Aidan Gillen (Goosefat Bill Wilson), Freddie Fox (Rubio), Craig McGinlay (Perceval), Tom Wu (George), Kingsley Ben-Adir (Wet Stick), Nicola Wren (Lucy), Neil Maskell (Back Lack).