Killer stellen sich nicht vor
Christopher Frank
Jahr: 1980
Länge: 87 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe
Paris. Berufsspieler Alain Delon (Michel Gerfaut) hat nachts auf der Landstraße das Opfer eines Verkehrsunfalls aufgelesen und in einer Klinik abgeliefert. In Wahrheit ist es ein Mordopfer; Delon wird von dem Moment an von zwei Killern verfolgt, die im Auftrag des Rüstungsmagnaten Pierre Dux (Emmerich) echte oder vermeintliche Mitwisser eines technischen Defekts seiner Kleinraketen umbringen. Als Delon alle Anschläge überlebt, will ihn Dux kaufen, erliegt aber beim Gespräch mit Delon einem Herzanfall. Das Angebot seines Nachfolgers Michel Auclair (Leprince) lehnt Delon ab. Wenig später wird er auf offener Straße erschossen.
Gut gemachter Thriller, der die Zuschauer behandelt wie Dalila Di Lazarro (Bea Simonini), Delons Freundin: Delons echte Hintergründe erfährt man nie. Geradlinig und ohne Mätzchen gedreht.
Mit Simone Renant (MMe Gerfaut, Delons Mutter), Pascale Roberts (Mme Borel), Jean-Pierre Darras (Chocard), Francois Perrot (Etienne Germer), Pierre Belot (Jean Borel), André Falcon (Jacques Mouzon), Bernard Le Coq (Jean-Marc Cassowitz).