Keinohrhasen

Berlin 2007. Der Boulevard-Reporter und Frauenheld Til Schweiger (Ludo Decker), stets auf der Jagd nach Sensationsstories, landet durch einen Fehltritt bei der Verlobungsparty von Wladimir Klitschko (Wladimir Klitschko) vor Gericht und wird zu 300 Stunden Sozialarbeit verurteilt. Die dient er in einem Kindergarten ab und stößt auf die blaustrümpfige hochneurotische Kindergärtnerin Nora Tschirner (Anna Gotzlowski), die zu Kinderzeiten von Schweiger gehänselt wurde und die sich nun rächen kann. Schweiger versucht ihr seine Liebesphilosophie klar zu machen, und als Tschirner von ihrer Verabredung mit Christian Tramitz frustriert nachts bei Schweiger erscheint, kommt es zu einer sexuellen Begegnung zwischen beiden. Tschirner verliebt sich in ihn und erlebt eine Enttäuschung. Durch Zufall lernt Tschirner einen Prominenten kennen, der für sie einsteht. Nun wacht Schweiger auf und gesteht ihr von offener Bühne einer Kindershow seine Liebe.

Seichte Komödie – aber mit einigem Witz und ein grosser Publikumserfolg. Könnte deutlich besser sein, wenn Regisseur Schweiger nicht jedes stilistische Klischee benutzen würde, das es nur gibt. Aber Chic ist eben alles… Mit Matthias Schweighöfer (Moritz), Alwara Höfels (Miriam Steinfeld), Barbara Rusnik (Lilli, Ludos Schwester), Paul Maximilian Schüller (Lollo), Brigitte Zeh (Nina), Emma Schweiger (Cheyenne Blue), Jürgen Vogel (Jürgen Vogel), Rick Kavanian (Chefredakteur), Nina Proll (Daniela Berg).