Keine Ferien für den lieben Gott
Lil Boel
Robert Vernay
Pierre Laroche
Paul Vandenberghe
Jahr: 1950
Länge: 91 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Paris. im Montmartre darf eine Gruppe von Kindern nicht in die Landverschickung. Um sie kümmert sich die Sozialhelferin Laurence Aubray (Mademoiselle Hél?ne). Um etwas Geld aufzutreiben, entwickelt der kleine (Jackie) den Plan, Hunde zu stehlen, um Belohnungen fürs Wiederbringen zu kassieren. Doch bald stellt sich heraus, dass die Kinder grössere Summen für ihre Wünsche nicht werden ausgeben können. Man beschliesst also, Menschen in Not zu helfen und so den lieben Gott zu spielen. Das geschieht. Doch gerade, als man aufhören will, wird der kleine Christian Simon (Pierrot) von einem Fahrrad überfahren. Sein Augenlicht kann nur durch eine teure Operation gerettet werden. So macht man weiter, während die Polizei schon zu ermitteln beginnt und die Kinder beobachtet. Das Geld wird aufgetrieben. Die Ermittlungen scheitern. Der Sommer ist zu Ende, die verschickten Kinder kehren zurück.
So recht fesselt uns dieser Film heute nicht mehr, der nach einem Stück des Vielschreibers Armont wie viele Filme eine putzige Gegenwelt der Kinder schafft. Nachdem er sich in der ersten halben Stunde fast nach Lehrbuch entwickelt, gibt es einen Absturz in der Glaubwürdigkeit seiner Geschichte beim ‚Lieber Gott Spielen‘. Endlich folgt noch etwas Standard-Spannung dank der Polizei.
Mit Antoine Balpetre (Inspektor Martin), Pierre Larquey (Vater Antoine), Maximilienne (Witwe Faguet), Roland Armontel (Michel-Angel), Jane Morlet (Mutter Antoine), Sabine André (Mutter von Pierrot), Georges Gosset (Inhaber des Bistro).
Paris. In Montmartre, a group of children are not allowed to go to the country retreat. They are looked after by social worker Laurence Aubray (Mademoiselle Hélène). In order to raise some money, the little boy (Jackie) develops a plan to steal dogs in order to collect rewards for bringing them back. But it soon becomes clear that the children will not be able to spend large sums of money on their wishes. So they decide to help people in need and play God. And they do. But just as they are about to stop, little Christian Simon (Pierrot) is run over by a bicycle. His eyesight can only be saved by an expensive operation. So they carry on, while the police begin to investigate and watch the children. The money is raised. The investigation fails. The summer is over, the children who were sent away return.
We are no longer really captivated by this film, which, like many films, creates a cute counter-world of children based on a play by the prolific writer Armont. After developing almost textbook in the first half hour, the credibility of its story plummets during ‚Dear God Playing‘. Finally, some standard suspense follows thanks to the police.