Karla

1965, im Norden der DDR. Die junge Lehrerin Jutta Hoffmann (Karla Blum) tritt an der Theodor-Fontane-Schule ihre erste Stelle an. Sie eckt durch Offenheit an, paßt sich ein, muckt wieder auf und wird endlich versetzt.

1965 gedreht und erst 1990 aufgeführt, stehen im Vorspann mehrere Kreuze hinter Namen. Ein sympathisches Plaidoyer für Natürlichkeit und eigenes Denken, teils spontan komisch und mit DDR-eigener Rauhbeinigkeit („Los, meine 10 Küsse, aber ein bißchen plötzlich“).

Mit Jürgen Hentsch (Kaspar), Hans Hardt-Hardtloff (Direktor Alfred Hirte), Inge Keller (Schulrätin Janson), Jörg Knoche (Rudi).