Juno

Glacier Valley, USA. Mehrere Tests sind eindeutig: Ellen Page (Juno MacGuff) ist schwanger. Der Vater ist der Schüler Michael Céra (Paulie Bleeker). Mit ihrer Famlie entschließt Page sich, das Kind zu bekommen und es von dem Ehepaar Jennifer Garner (Vanessa Loring) und Jason Bateman (Mark Loring) adoptieren zu lassen. Die hat sie als Traumeltern aus dem Anzeigenteil der Zeitung ermittelt. Doch im Lauf der Zeit wird klar, dass Garner und Bateman nicht beieinander bleiben werden. Page aber lässt sich nicht beirren: Das Baby soll weiterhin zu Garner – und Page und Céra setzen ihre Beziehung fort.

Die Jugend ist gut und Erwachsene, wenn sie Glück haben, konnten sich davon etwas bewahren. Aber diese simple Aussenansicht des Films trifft es nicht ganz. Die Heldin, eine intelligente Nonkonformistin, sieht den Menschheitsspuk um sich herum (und in seiner Schilderung ist der Film streckenweise realistisch öde) und versucht, sich zu arrangieren. Sympathisch.

Mit Allison Janey (Bren MacGuff), J.K. Simmons (Mac MacGuff), Olivia Thalby (Lean), Eileen Pedde (Gerta Rauss).