Jumper
Jim Uhls
Simon Kinberg
Jahr: 2008
Länge: 85 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Ann Arbor, Michigan. Ein Ich Erzähler: Der 15-jährige Max Thieriot (David Rice) will der kleinen, fernwehbehafteten AnnaSophie Rob (Millie Harris) eine kleine Wasserkugel mit dem Eiffelturm schenken. Er bricht auf dem Eis ein und entdeckt seine Teleportationsfähigkeit, als er in der örtlichen Bibliothek erwacht. Er entflieht seinem trinkenden Vater Michael Rooker (William Rice), beamt sich in einen Bank-Safe in New York, stiehlt Bargeld, richtet sich ein Appartment ein. Ihm folgt der Ermittler Samuel L. Jackson (Roland). Acht Jahre später. Hayden Christensen (David Rice) ist teleportierender Globe-Trotter. Jackson erweist sich als Mörder an den gehassten ‚Jumpern‘. Er stellt Christensen in seinem New Yorker Appartement. Der entkommt und findet seine Jugendliebe Rachel Bilson (Millie) als Serviererin in einer Kneipe in Ann Arbor wieder. Er fliegt mit ihr erster Klasse nach Rom. Dort, im Kollosseum, trifft er auf Jamie Bell (Griffin), einen anderen Jumper, der ihn aufklärt, daß Jackson zu den ‚Paladinen‘ gehört, die Jumper jagen und töten. Christensen wird wegen eines Kampfes mit Paladinen verhaftet. Wieder frei, schickt er Bilson nach Hause. Jackson tötet Rooker und bedroht Bilson. Mit Bell kann Christensen Jackson ausschalten. Er erfährt, dass seine Mutter seinen Vater deshalb verließ, weil sie ein ‚Paladin‘ war.
Das Leben als Folge von Clips: denn bleibende Eindrücke, suggeriert der Film, hat ein Jumper nicht. Das mag es erklären, warum der farblose, amoralische Held ausgerechnet an der blassen Kellnerin festhält, die ihm als Idol aus seiner Vor-Jumperzeit noch in Erinnerung ist. Sonst erklärt der Film nicht viel. Nicht das ist seine Schwäche, sondern daß er über seine technischen Fertigkeiten im Darstellen des Jumpings keinerlei Substanz erkennen lässt.
Mit Diane Lane (Mary Rice), Tom Hulce (Mr. Bowker), Kristen Steward (Sophie), Teddy Dunn (Mark Kobold).