Jessica

Forza d’Agro, Sizilien. Die amerikanische Hebamme Angie Dickinson (Jessica Brown Visconti), die es nach dem Tode ihres Mannes hierher verschlagen hat, bringt das kleine Dörfchen durcheinander, weil alle Männer von ihr träumen. Als die Frauen einen Ehestreik nach dem Vorbild der Lysistrata beginnen, bittet Maurice Chevalier (Pater Antonio) den Marchese Gabriele Ferzetti (Edmondo Raumo), Dickinson aus ihrer Wohnung zu werfen. Der aber ist in Dickinson verliebt und bittet sie, ihn zu heiraten.

In Buch, Regie und Spiel nur Durchschnitt – niemand wird den Aufruhr wegen Angie Dickinson verstehen. Aber der Film entwickelt gelegentlich Charme und hat schöne Bilder.

Mit Noel-Noel (der alte Crupi), Sylva Koscina (Nunzia Tuffi), Agnes Moorehead (Maria Lombardo), Marcel Dalio (Luigi Tuffy), Danielle De Metz (Nicolina Lombardo), Antonio Cifariello (Gianni Crupi).

Lieder „La bella Jessica“, „Quand“, „Cette nuit la“, Musik: Marguerite Monnot, Text: Dusty Negulesco, französischer Text: René Rouzand; „Canzone della Vespa“: Musik: Mario Nascimbene, Text: Dusty Negulesco.