Jerry Cotton

Regie:
Cyrill Boss
Philipp Stennert
Autor:
Cyrill Boss
Philipp Stennert
Andreas Gaw
Land: BRD
Jahr: 2010
Länge: 87 min.
Format:
in Farbe

New York 2010. Der legendäre FBI Agent Christian Tramitz (Jerry Cotton) wird auf die Ermordung des ‚Puppenspielers‘ Moritz Bleibtreu (Sammy Serrano) angesetzt, dem er seinen einzigen ungelösten Fall verdankt: den Diebstahl einer grossen Menge Goldbarren. Damals hatte seine Kollegin Christiane Paul (Daryl D. Zanuck) die Verurteilung Bleibtreus durch ihr Ungeschick verhindert. Tramitz bekommt diesmal mit Christian Ulmen (Phil Decker) einen besonders ungeschickten Partner zugeteilt. Tramitz geht der letzten Telefonnummer nach, die der Tote angewählt hatte – und landet inmitten einer Bande von Verbrechern. Er wird enttarnt und bedroht und findet heraus, dass die Gangster gerade versuchen, die Goldbarren seines ungelösten Falls ausser Landes zu bringen und dass der Puppenspieler nicht Bleibtreu war, sondern Christiane Paul..

Ja, das hat eine gewisse Originalität, aber keinen echten Witz. Vor allem: Die Figur des Jerry Cotton selbst, eine deutsche Groschenheftgeburt, ist so Routine und gestanzt, dass eine Parodie kaum geht. So müsste der Stoff sich selbst, ohne Bezug auf das Parodierte, tragen. Aber das tut er nicht.

Mit Monica Cruz (Malena), Heino Ferch (Klaus Schmidt), Joram Voelklein (Johnny D. Rocco), Günther Kaufmann (Joe Brandenburg).