Jede Nacht zählt

Originaltitel:
All Night Long
Regie:
Jean-Claude Tramont
Autor:
W.D. Richter
Land: USA
Jahr: 1981
Länge: 85 min.
Format:
in Farbe

San Fernando Valley. Gene Hackman (George Dupler), in der Verwaltung einer Supermarktkette, wird aggressiv und deshalb in die Nachtschicht eines Marktes strafversetzt. Er lernt Barbra Streisand (Cheryl Gibbons) kennen, die, wie er verheiratet, eine Affäre mit seinem Sohn Dennis Quaid (Frederick) hat. Hackman und Streisand beginnen ein Techtelmechtel und werden von Quaid überrascht, der daheim zu Gehör der Familie seinem Vater vorwirft, ihm Streisand weggenommen zu haben. Hackman verlässt die Familie, seine Frau Diane Ladd (Helen Dupler) reicht die Scheidung ein und beginnt etwas mit ihrem Anwalt William Daniels (Richard Haines Coplestone). Hackman gibt seinen Job auf, mietet ein Lagerhaus, um als „Erfinder“ zu arbeiten und bringt Streisand dazu, sich ihm anzuschliessen.

Trotz des superben Spiels von Gene Hackman ist es schwer, mit diesem Film etwas anzufangen. Die Midlife Krise ist für den Betroffenen so wichtig, dass er Dummheiten macht, für sein Umfeld aber regelmässig nur nervend. So auch hier.

Mit Kevin Dobson (Bobby Gibbons), Vernée Watson (Emily), Chris Mulkey (Russell Munk), Ann Doran (Grossmuttter Gibbons), Jim Nolan (Grossvater Gibbons), Judy Kerr (Joan Gibbons), Annie Girardot (Französischlehrerin).