Inside Man
Jahr: 2006
Länge: 123 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
New York, 2006. Clive Owen (Dalton Russell) erzählt die Geschichte seines Bankraubs. Am Morgen hat er die Filiale der ‚Manhattan Trust‘ am Exchange Place mit einigen Leuten überfallen und Personal und Kunden als Geisel genommen und in Einheitskleidung gesteckt. Von der Polizei wird Denzel Washington (Detective Keith Frazier) vor Ort geschickt, der mit seinem Kollegen Chiwetel Ejiofor (Detective Bill Mitchell) versucht, Näheres über die Umstände herauszugekommen. Der Gründer der Bank, Christopher Plummer (Arthur Case), ist beunruhigt und beauftragt die Privat-Agentin Jodie Foster (Madeleine White) damit, irgendwie an den Inhalt seines Schließfaches 392 in der Bank zu kommen. Es wird Nacht. Foster darf mit Owen in der Bank sprechen. Der klärt sie auf, dass Dokumente des Schliessfaches belegen, dass Plummer sein Vermögen in der Nazizeit auf Kosten französischer Juden gemacht hat. Foster bekommt nichts. Am anderen Tag stürmt die Polizei die Bank. Sie kann Geiseln und Täter nicht unterscheiden. Alle werden festgenommen, nur Owen fehlt. Der taucht eine Woche später mit dem Inhalt von Fach 392 auf.
Ein spannender, realitätsferner Thriller, dessen überlebensgrosse Figuren stets einen Hintergrund zu haben scheinen, der nur Normalgrösse hat. Nichts also ist so, wie es scheint: der Bankräuber ist nicht hinter materiellen Dingen her – Näheres zu ihm erfahren wir nicht., die Bank ist mit schmutzig erworbenem Geld 1948 gegründet worden und die Superfrau Jodie Foster ist völlig machtlos. Alles Äussere funktioniert perfekt, ist aber ohne Sinn.
Mit Willem Dafoe (Captain John Darius), Carlos Andrés Gomez (Steve), Kim Director (Stevie), James Ransone (Steve-O), Bernard Rachelle (Chaim), Peter Gerety (Captain Coughlin), Victor Colicchio (Sergeant Collins), Cassandra Freeman (Sylvia), Peter Frechette (Peter Hammond), Gerry Vichi (Herman Gluck), Waris Ahluwalla (Vikram Walia).