Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Originaltitel:
Indiana Jones and the Kingdom of the Crystall Skull
Regie:
Steven Spielberg
Autor:
David Koepp
Idee:
Jeff Nathanson
Kathy Kennedy
Land: USA
Jahr: 2008
Länge: 118 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Nevada 1957. Ein Trupp russischer Soldaten unter Cate Blanchett (Irina Spalko) haben Harrison Ford (Dr. Henry Jones jr.) und seinen Freund Ray Winstone („Mac“ George McHale) gekidnappt, um in einem Lagerhaus der US-Army im Atomsperrgebiet eine geheimnisvolle Kiste zu finden, deren magnetischer Inhalt Ford nicht klar ist. Das gelingt. Winstone erweist sich als Verräter, aber alle entkommen nur knapp einer atomaren Explosion. Zurück an der Universität, wird Ford von dem jungen Shia LaBeouf (Mutt Williams) gerufen, weil sich beider alter Freund John Hurt (Professor Harold „Ox“Oxley) in Lebensgefahr befinde. Hurt hat den magnetischen Kristallschädel aus Akator gefunden, den 1550 zuvor ein Conquistador in Peru entdeckt hatte, bevor beide verschwanden. Ford und LaBoeuf brechen nach Nascia auf, wo Hurt zuletzt war. Sie finden den Schädel, und werden im Amazonaswald von Blanchett und ihren Leuten gefangen genommen, wo auch Hurt ist und Karen Allen (Marion Ravenwood), Fords alte Freundin – Ford findet heraus, dass er LaBoeufs Vater ist. Alle entkommen Blanchett und erreichen das Plateau, in dem sich die Magie des Schädels der Legende nach entfalten soll. Als sie den Schädel dem Kreis 12 weiterer dieser Schädel zuordnen, erwachen diese zum Leben; ein Raumschiff steigt vom Plateau auf; die Energie verschlingt Blanchett und Winstone…..Daheim heiraten Jones und Allen.

Die im Stil nahtlose Fortführung der Indiana Jones-Serie nach 19 Jahren mit überwiegend dem alten Team ist wohlgelungen. Grosse Unterbrechungen bei immergleichen Zutaten verhindern Überdruss ; die Konfrontation einer sehr geerdeten USA mit dem nahezu Übersinnlichen der Geschichte wird, so gemacht, stets verfangen.

Mit Jim Broadbent (Dekan Charles Stanforth), Igor Jijikine (Dowschenko).