Im Sumpf des Verbrechens

Harvard University 1994. Der Rechtsgelehrte Sean Connery (Paul Armstrong) kommt dem Wunsch des schwarzen Delinquenten Blair Underwood (Bobby Earl) nach, seine Verteidigung zu übernehmen, nachdem er wegen Mordes an einem weißen Mädchen in Florida 1986 in der Todeszelle sitzt. Connery stößt auf eine emotionsgeladene Gemeinde, akzeptiert aber Underwoods Geschichte, der wahre Killer sei Ed Harris (Blair Sullivan), ein bereits zum Tode verurteilter Serienmörder. Connery bekommt Underwood frei, erkennt aber, daß Underwood und Harris ihn genasführt haben. Underwood entführt Connerys Frau, die ihn früher einmal angeklagt hatte. Ein Alligator verspeist Underwood im Sumpfe Floridas.

Beginnt mit einem vielversprechenden Klischee (unschuldiger Schwarzer in Todeszelle) und wird dann zum überdrehten Psychotrip mit Requisiten aus der Horrorkiste. Trotz Connery in einer guten Rolle deshalb sehr enttäuschend.

Mit Laurence Fishburn (Tanny Brown), Kate Capshaw (Laurie Armstrong), Christopher Murray (Wilcox), Ruby Dee (Evangeline), Scarlett Johansson (Kate).