Im Auftrag des Teufels

New York. Aus der Provinz holt sich Al Pacino (John Milton) für seine Anwaltsfirma den Anwalt Keanu Reeves (Kevin Lomax), der in Strafprozessen stets gewinnt. In New York verkümmert dessen Frau Charlize Theron (Mary Ann) seelisch; er kümmert sich um seinen großen Mordprozeß gegen den Baulöwen Craig T. Nelson (Alexander Kullen). Theron bezichtigt Pacino der Vergewaltigung – da Reeves zum fraglichen Zeitpunkt mit Pacino zusammen war, glaubt er ihr nicht. Doch: Pacino ist der Teufel, und, wie Reeves bibelfeste Mutter Judith Ivey (Alice Lomax) ihm gesteht, auch noch sein Vater, der nach Therons Selbstmord möchte, daß Reeves mit seiner Halbschwester Connie Nielsen ein Kind zeugt… Umgestaltet, aber klar erkennbar: der Stoff von „Rosemaries Baby“. Noch mehr als dort steht NYC für das Böse und für Babylon, aber es ist hinreissend attraktiv photographiert und das Böse und Pacino treten spielerisch und, gemessen an dem Pummelchen Theron und der herben Bibelmutter, sehr attraktiv auf. Am Ende stört das Geschwätzige, und manche Szene ist peinlich – der Film fängt sich immer wieder.

Mit Jeffrey Jones (Eddie Barzoon), Tamara Tunie (Jackie Heath), Ruben Santiago-Hudson (Leamon Heath), Debra Monk (Pam Garrety), Vyto Ruginis (Mitch Weaver), Laura Harrington (Melissa Black), Pamela Gray (Diana Barzoon), Senator Alfonse D’Amato (Senator Alfonse D’Amato).