Idiocracy

Regie:
Mike Judge
Autor:
Mike Judge
Ethan Cohen
Land: USA
Jahr: 2006
Länge: 81 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Die US-Army friert zwei Kandidaten für ein Experiment ein: Luke Wilson (Soldat Joe Bauers) und die Hure Maya Rudolph (Rita). Danach vergisst man die beiden, die im Jahre 2505 geweckt werden. Sie finden eine vermüllte, verblödete Welt, in der die beiden Durchschnittsmenschen als Intelligenzbestien dastehen. Wilson kommt, wegen eines Konflikts im Krankenhaus, ins Gefängnis, wo sein hoher IQ auffällt. Die Regierung macht ihn sofort zum Innenmininster. Nun soll er alle aufgelaufenen Probleme lösen – etwa die Kornkrise. Er ordnet an, dass die Böden statt mit ‚Energy-Sprudel‘ wieder mit Wasser (‚wie in der Toilette‘) befeuchtet werden. Das wirkt nicht sofort. Also muss Wilson in die ‚Rehabilitation‘ – das heisst: in einer Arena wie im alten Rom um sein Leben kämpfen. In diesem Kampf steht er seinen Mann, bis die Nachricht eintrifft, dass die Böden doch wieder fruchtbar sind. Da wird er Präsident… Könnte eine brillante Satire sein, ist es aber nicht. Der Film schiesst erfolgreich und mit einigen netten Einfällen, vor allem zu Beginn, auf eine Medienkultur, die den untersten Level erreicht und aktiv das Niveau abgebaut hat. Aber zu sehr fügt der Film sich willig und genüsslich in diese Kultur ein.

Mit Dax Shepard (Frito), Terry Crews (Präsident Camacho), Anthony ‚Citric‘ Campos (Verteidigungsminister), David Herman (Secretary of State), Sonny Castillo (Ankläger), Kevin McAfee (Gerichtsvollzieher), Robert Musgrave (Sergeant Keller), Michael McCafferty (Officer Collins).