Ich sehe den Mann Deiner Träume

Originaltitel:
You Will Meet a Tall Dark Stranger
Conocerás al hombre de tus suenos
Regie:
Woody Allen
Autor:
Woody Allen
Land: USA-GB-SP
Jahr: 2010
Länge: 95 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

London. Gemma Jones (Helena Shebritch), die von ihrem Manne Anthony Hopkins (Alfie Shebritch) verlassen wurde, sucht auf Rat ihrer Tochter Naomi Watts (Sally Channing) regelmässig die Wahrsagerin Pauline Collins (Cristal del John) auf. Watts Ehe mit dem Schriftsteller Josh Brolin (Gregg Channing) ist angespannt: sie bekommt kein Kind von ihm und er ist in einer Schaffenskrise. Hopkins stellt ihnen seine neue Frau Lucy Punch (Charmaine) vor, die sich als Ex-Prostituierte entpuppt. Während Brolin sich mit Freida Pinto (Dia), einer Nachbarin, einlässt, verliebt sich Watts in Antonio Banderas (Greg Clemente), den Chef der Bildergalerie, bei der sie arbeitet. Pinto löst ihre Verlobung auf; Punch erweist sich als untreu und wird schwanger. Watts findet heraus, dass Banderas eine Affäre mit ihrer Freundin Anna Friel (Iris) hat. Als Brolins Buch vom Verlag abgelehnt wird, und seine Kollege Ewen Bremner (Henry Strangler) bei einem Autounfall gestorben sein soll, stiehlt Brolin das brillante Manuskript dessen Erstlingromans, das der Verlag mit Freuden akzeptiert. Hopkins will zu Jones zurück, aber die hat sich anderweitig orientiert. Watts braucht Geld für eine eigene Gallerie, aber Jones verweigert es ihr, weil Collins die Sterne für ungünstig hält und Brolin erfährt, dass Bremner nur im Koma liegt und kurz vor dem Erwachen steht.

Spiel, geschrieben von Woody Allen – und auch erzählt mit einer häufigen Stimme aus dem Off. Keine der Figuren ist wirklich sympathisch, keine der Figuren wird wohl nachhaltig glücklich werden – all das unter Berufung auf Shakespeare. Manchmal gut im Detail, interessant in den Figuren, als Ganzes aber kein sehr starker Film Allens.

Mit Fenella Woolgar (Jane Brook), Neil Jackson (Alan), Roger Ashton-Griffiths (Jonathan).