Ich, Du und der Andere

Mesa Vista, Hawaii. Matt Dillon (Carl Peterson), der Angestellte des Immobilienentwicklers Michael Douglas (Bob Thompson), heiratet Kate Hudson (Molly), die Tochter seines Chefs. Als sein bester Freund Owen Wilson (Randolph Duprée) seinen Job, seine Wohnung und seine Freundin verliert, lässt Dillon ihn „für ein paar Tage“ bei sich und seiner Frau einziehen. Wilson beansprucht alles, bleibt lange und ist zu nichts nutze. Als er mit Kerzen das Haus in Flammen setzt, wirft Hudson ihn heraus, lässt ihn aber später aus Mitleid wieder zurückkehren. Nun ist Wilson auf einmal so verändert und nützlich, dass sie sich in ihn verliebt und Dillon eifersüchtig wird. In Wut verlässt Dillon das Haus. Wilson sucht ihn und versöhnt ihn mit Hudson.

Das ist eine sehr ferne Erinnerung an den einstigen anarchistischen Stoff von „Boudou – aus den Wassern gerettet“. Ein steckengebliebener Nichtsnutz, der überraschend zum Haussegen mutiert, ganz auf das geistige Format einer durchschnittlichen Fernsehserie zurechtgestutzt. Eine langweilige, vorhersehbare Beziehungskiste, die man gut beim Bügeln sehen kann.

Mit Seth Rogen (Neil), Amanda Detmer (Annie), Ralph Ting (Toshi), Todd Stashwick (Rod), Bill Hader (Mark), Lance Armstrong (Lance Armstrong).