Ich bin verrückt nach Iris Blond

Originaltitel:
Sono pazzo di Iris Blond
Regie:
Carlo Verdone
Autor:
Francesco Marciano
Pasquale Plastino
Carlo Verdone
Land: I
Jahr: 1996
Länge: 102 min.
Format:
in Farbe

Brüssel. Dem erfolglosen Musiker Carlo Verdone (Romeo Spera) wird eine grosse Liebe weisgesagt. Als Schiffspianist auf einer Kreuzfahrt lernt er die Sängerin Andrea Ferreol (Marguerite) kennen und zieht mit ihr zusammen. Das Leben mit ihr ist schwierig. Da begegnet er in einem Schnellrestaurant der Kellnerin Claudia Gerini (Iris), die wie er aus Italien kommt und sich für Gedichte und Gesang interessiert. Er zieht bei ihr ein, in Ehren, und gemeinsam baut man eine Nummer „Iris Blond und der Freezer“ auf, die in Belgien ziemlich erfolgreich ist. Da erhält Gerini vom Produzenten Nello Mascia (Vicenzo Cecere) ein gutes Angebot – ohne Verdone. Sie lässt Verdone im Stich.

Da nicht viel an Handlung oder an Idee hinter dem Ganzen steht, zieht sich der Film dahin. Er hat ein paar Momente, gewiss, aber auch als Vehikel für Stars taugt er nicht, denn es kommen keine darin vor. Lediglich der letzten Viertelstunde – es geht um den Abschied – folgt man mit erhöhter Aufmerksamkeit.

Mit Mino Reitano (Mino Reitano), Nuccio Fumo (die Wahrsagerin), Patrice De Mincke (Daniel), Didier De Neck (Julien), Liesbet Jannes (Jacqeline), Alain Montoisy (René la Broche).