I, Robot
Akiva Goldsman
Jahr: 2004
Länge: 110 min.
Format: 1 : 2,35
in Farbe
Chicago 2035. Der Cop Will Smith (Detective Del ‚Spoon‘ Spooner) mag keine Roboter und akzeptiert nicht die Behauptung, dass die allgegenwärtigen Dienstroboter für Menschen ungefährlich seien. Als sich der Mitbegründer der Monopol-Gesellschaft ‚US-Robotics‘, James Cromwell (Dr. Alfred J. Lanning) im Firmengebäude umbringt, entdeckt Smith in dem Roboter Alan Tudyk (Sonny) einen Verdächtigen – und findet heraus, dass Cromwell seine Skepsis gegenüber Robotern teilte. Seine Arbeit wird von der Bridget Moynahan (Dr. Susan Calvin) unterstützt, einer Mitarbeiterin Cromwells und Roboter-Designerin unterstützt. Als Smith zunehmend von Robotern angegriffen wird und auch der erst verdächtige Firmenchef Bruce Greenwood (Lawrence Robertson) von Robotern umgebracht wird, entdeckt Smith, dass die Zentraleinheit VIKI (Virtuelle interaktive kinetische Intelligenz) einem Aufstand der Roboter angezettelt hat, „um die Menscheit vor sich selbst zu schützen“. Mithilfe von Tudyk, der Emotionen gelernt hat, können Smith und Moynahan VIKI ausschalten. Die Revolution bricht sofort zusammen.
In Kubricks ‚2001‘ war er spürbar, der Dualismus zwischen Emotion und Sachlichkeit. In diesem ebenfalls von Isaac Asimiv inspirierten Film, in der Entwicklung seiner Geschichte deutlich schlichter, ist er ständig präsent. ‚I Robot‘ funktioniert in seiner Ausgestaltung wie ein alter Humphrey Bogart Film. Die Gefühlsebene des Roboters, sein Kernthema, wird mit simplen, aber prägnanten Dialogen definiert. Der Film hält sich in Musik und Action zurück – und das ist zusätzlich angenehm.
Mit Chi MacBride (Lieutentant John Bergin), Shia LaBoeuf (Farber), AdrianL. Ricard (Großmutter),