House of Wax

Regie:
Jaume Collet-Serra
Autor:
Chad Hayes
Carey W. Hayes
Land: USA
Jahr: 2005
Länge: 101 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Ambrose, 1974. Murray Smith (Dr. Sinclair) und seine Frau haben Zwillinge, einen guten und einen schwererziehbaren. 2005. Die jungen Paare Robert Richard (Blake) und Paris Hilton (Paige) sowie Elisha Cuthbert (Carly) und Jared Padalecki (Wade), mit Cuthberts straffälligem Bruder Chad Michael Murray (Nick) und dessen Freund Jon Abrahams, sind nachts mit dem Auto unterwegs zu einem Football Match. Sie kommen vom Weg ab und campen bei der Ortschaft. Als nach einer nicht ganz geheuren Nacht Padalecki für sein Auto einen neuen Keilriemen braucht, lässt er sich und Cuthbert vom ebenfalls nicht geheuren Damon Herriman in die Stadt fahren, wo ihnen ein grosses Wachsmuseum auffällt, auch ganz aus Wachs gebaut. Der Tankstelleninhaber Brian Van Holt (Bo Sinclair) lockt Padalecki in sein Haus, wo sein Bruder Brian Van Holt (Vincent Sinclair) Padalecki zur Wachsfigur verarbeitet, wie die Brüder das mit dem ganzen Ort gemacht haben. Auch Richard und Hilton kommen durch die Brüder um, bis Cuthbert Van Holt töten kann. Die Polizei erscheint.

Zu Beginn ein Hauch von „Blair Witch Project“, dann gedehnter Horror in nur einer Dimension, dem schematisch die meisten Figuren zum Opfer fallen, ein lahmer Strip von Hilton und sehr prononcierte Blut- und Todesszenen. Ungeachtet geschmacklicher Einwände: es fehlt die Raffinesse, ein paar eigene Einfälle und ein Hinweis zur Bedeutung des Auftretens von zwei Paar Zwillingen, ein guter, ein böser. Im Kino des Orts immerhin läuft „Whatever Happened to Baby Jane“ (Was geschah wirklich mit Baby Jane, 1962, R: Robert Aldrich) und leider sehen wir daraus nur wenig.

Mit Dragitsa Debert (Trudy Sinclair), Andy Anderson (Sheriff).