Heimkehr ins Glück
Gerd Graf d'Houssonville
Jahr: 1933
Länge: 83 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Gernsbach bei Baden-Baden, 1933. Zur Erholung von seinen Geschäften und seiner Frau Erika Falgar (Liane Gruber) fährt Paul Hörbiger (Karl Gruber), Generaldirektor des Schuhkonzerns Rapid, in sein Landschloß, in dem das Personal ihn nicht kennt. Durch ein Mißgeschick vertauscht er unterwegs sein Luxuscabriolet mit dem kleinen Hanomag des Artisten Heinz Rühmann (Amadori), der auf Schloß Hubertus für Hörbiger gehalten wird. Hörbiger bleibt währenddessen bei seinem alten Lehrer, dem Schuster Ludwig Stoessel (Pichler) und seiner reizenden jungen Tochter Luise Ullrich (Liesl). Als die Ehefrau Hörbiger aufspürt und ihm mit ihrem Liebhaber Harry Gondi (Baron Rudi von Schröder) nachreist, ihm aber frech die Scheidung verweigert, liefert Rühmann die Beweise ihrer Untreue und verhilft Hörbiger so zur Verbindung mit Ullrich.
Selten gezeigt und gut erhalten: vermutlich, weil der Film so fad ist, daß auch die Besetzung ihn nicht mehr reparieren kann. Einzig der alte Schuster Stoessel wirkt als Figur interessant.
Mit Rudolf Klicks (Schusterlehrling), Wolfgang Staudte (Philip, Grubers Sekretär).
Lied: „Kommt das Glück erst spät zu Dir“, Musik: Eduard Künneke, Text: Richard Kessler.