Harry Potter und der Halbblutprinz

London. Die Anhänger des dunklen Lords inszenieren Angriffe auf die Millennium Brücke und den Zauberstabladen. Michael Gordon (Professor Albus Dumbledore) kommt aus Hogwarts zu dem alten Professor Jim Broadbent (Prof. Horace Slughorn), in dessen Gedächtnis das Geheimnis der Macht des dunklen Lords gegraben ist. Er soll es an Daniel Radcliff (Harry Potter) vermitteln. Aber der und seine Mitschüler sind damit beschäftigt, gerade ihre ersten Erfahrungen mit der Liebe zu machen. Dennoch entdecken sie, wer der Halbblutprince ist und was früher zwischen Broadbent und Frank Dillane (Tom Riddle) geschah, dem zweiten ich des dunklen Lords. Es kommt an einem verzauberten See zum Showdown mit den Anhängern des dunklen Lords.

Wie immer phantasievoll dekoriert und stimmungsvoll in düsteren Farben. Das eigentliche Thema aber ist nicht Lord Voldemort, denn der ist zu einer Sache der Alten geworden. Es ist das sexuelle Erwachen der Helden, die hier notwendigerweise deutlich älter als zu Beginn der Serie sind. Und auch bei dieser Bedrohung, wie bei Voldemort, kommt der Film nie recht zur Sache.

Mit Rupert Grind (Ron Weasley), Emma Watson (Hermione Granger), Helena Bonham Carter (Bellatrix Lestrange), Robbie Coltrane (Rubeus Hagrid), Alan Rickman (Professor Severus Snape), Maggie Smith (Professor Minerva McGonagall), Tom Felton (Draco Malfoy), Evanna Lynch (Luna Lovegood), Bonnie Wright (Ginnie Weasley), Jessie Cave (Lavender Brown).