Harmony Heaven
Frank Launder
Arthur Wimperis
Jahr: 1930
Länge: 57 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe
London, Imperial Theatre. Der junge Sänger und Liedermacher Stuart Hall (Bob Farrell) scheitert bei seinem Versuch, sein Lied in einer Show unterzubringen, die gerade geprobt wird. Die junge Tänzerin Polly Ward (Billie Breeze) tröstet ihn. Hall schreibt ein neues Lied; als wegen Schulden sein Piano abgeholt wird, macht er bei Ward weiter. Er bekommt einen Job in einer kleinen Rolle und macht Ward einen Antrag, den sie ablehnt. In der 100. Vorstellung der Erfolgsshow, der auch Trilby Clark (Lady Violet Mistley) beiwohnt, entledigt sich Hall des widerwärtigen Hauptdarstellers Jack Raine (Stuart) und übernimmt auf offener Bühne die Hauptrolle. Nach dem Erfolg lädt Clark Hall zum Abendessen und kann nicht zur Party kommen, die Ward für ihn arrangiert hat. Hall ist das Stadtgespräch. Bei der 200. Vorstellung stellt Ward ihn wegen Clark vergebens zur Rede. Doch als Hall später zu Ward gerufen wird, weil sie schwer krank sei, eilt er zu ihr…..
Heute noch interessant, weil es das erste Filmmusical Englands war, noch in den 20er Jahren konzipiert und gedreht. Allerdings kein Vergleich mit dem thematisch ähnlichen „42nd Steet“, da statisch und musikalisch zahm. Wird heute in schwarz-weiß gezeigt.
Mit Aubrey Fitzgerald (Suggs, Theaterportier), Philip Hewland (Beasley Cutting), Percy Standing (Spiller, Produzent), Gus Sharland (Jack Payne, Regisseur), Lieder: „High Up in the Sky“ , „Nobody Knows“, „Raggedy Romp“, „That’s All that Matters“, „What’s the Good of Moonlight“, Text und Musik: Edward Brandt, Eddie Pola