Hannibal

Regie:
Ridley Scott
Autor:
David Mamet
Steven Zaillian
Vorlage:
"Hannibal", 1999, R
Autor Vorlage:
Thomas Harris
Land: USA
Jahr: 2001
Länge: 126 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Florenz. Aus dem Gefängnis entflohen, ist Anthony Hopkins (Hannibal Lecter) als „Dr. Fell“ Chefbibliothekar eines Archivs geworden – und wird von dem reichen Wrack Gary Oldman (Mason Verger) verfolgt, dessen Gesichtshaut er einst den Hunden zum Frass gegeben hatte. Hopkins hat Kontakt zur frisch suspendierten FBI-Agentin Julianne Moore (Clarice Starling) aufgenommen, tötet den italienischen Kommissar Giancarlo Giannini (Pazzi) auf spektakuläre Weise und kehrt nach USA zurück, wo er Moore verfolgt, um von den Häschern von Oldman gefangengenommen zu werden. Moore kommt ihm zu Hilfe; er bringt sie zum Heim ihres FBI-Feindes Ray Liotta (Paul Krendler), der sie suspendieren liess, und will sie überreden, mit ihm Liottas Hirn zu verspeisen. Die Polizei kommt; Hopkins entkommt.

Kannibalisch wohl – mit nicht 500, sondern nur ein paar Säuen. Aber die erotische Faszination zwischen Agentin und einer Figur, die in dieser Fortsetzung des „Schweigens der Lämmer“ fast sympathische Züge erhält, ist das einzig interessante Element dieses sonst zwar direkten, aber diffusen Menschenfresserfilms.

Mit Frankie R. Faison (Barney), Francesca Neri (Allegra Pazzi), Zeljko Ivanek (Dr. Cordell Doemling), Hazelle Goodman (Evelda Drumgo), Francis Guinan (FBI Direktor Noonan).