Hamlet. Der Prinz von Jütland

Originaltitel:
The Prince of Jutland
Amled, prinsen af Jylland
Regie:
Gabriel Axel
Autor:
Gabriel Axel
Erik Kjersgaard
Vorlage:
"Gesta Danorum", ca. 1200, S
Autor Vorlage:
Saxo Grammaticus
Land: GB-DK-F
Jahr: 1994
Länge: 103 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Jütland, im 6. Jahrhundert. Gabriel Byrne (Fenge) möchte König werden und hängt seinen Bruder Tom Wilkinson (Hardwendel). Das beobachtet dessen Sohn Christian Bale (Amlet). Um zu überleben, täuscht Bale Wahnsinn vor, weiht aber seine Mutter Helen Mirren (Geruth) ein, die nichtsahnend mit Byrne zusammenlebt. Der schickt Bale nach England zu Brian Cox (Herzog Aethelwine). Geschickt kontert Byrne eine Intrige, die ihn töten soll, erringt für Cox einen Sieg in einer Schlacht gegen einen Nachbarn, heiratet seine Tochter Kate Beckinsale (Ethel), kehrt mit ihr nach Jütland zurück, tötet Byrne und wird König.

Äußerlich schlichte, selbst im zahlreichen Morden noch sachlich nüchterne Erzählung aus der historisch schlecht bekannten „dunklen“ Zeit Dänemarks. Ohne Kostümpracht, aber sympathisch. Die ‚Gesta Danorus‘ des Geschichtsschreibers Saxo Grammaticus ist die Quelle, aus der auch Shakespeare von Hamlet hörte.

Mit Steven Waddington (Ribold), Tony Haygarth (Ragnar), Freddie Jones (Björn), Mark Williams (Adak), Andy Serkis (Torsten), Saskia Wickham (Gunvor), Richard Dempsey (Sigurd) Birgit Thol (Aeglife).