Hallo, Mr. President

Washington, D.C. Mit hohen Zustimmungsraten gerüstet, will der verwitwete US-Präsident Michael Douglas (Andrew Shepherd) ein Umweltsgesetz und ein Gesetz zur Bekämpfung von Verbrechen durchbringen. Ersteres ist nicht radikal genug, weshalb die Umweltlobbyistin Annette Bening (Sydney Wade) im weißen Haus vorspricht. Es entspinnt sich eine Romanze zwischen beiden; die Öffentlichkeit wird aufmerksam, Kandidat Richard Dreyfuss (Senator Robert Rumson) versucht Kapital zu schlagen. Eine persönliche Krise bahnt sich an, als die öffentliche Zustimmung sinkt und Douglas das Umweltgesetz zugunsten der anderen Initiative fallen läßt. Als er in sich geht und auf einer Pressekonferenz öffentlich umschwenkt, amerikanische Werte propagiert und nun das Verbrechensgesetz fallen läßt, kehrt Bening zu ihm zurück.

Eine idealistische Komödie über altmodische Werte, die hier von der demokratischen Partei verkörpert werden, mit einem Douglas, der als Schauspieler glänzt, einem guten Drehbuch und trotz allem einer Portion Realismus. In der Tradition von Frank Capra.

Mit Martin Sheen (A. J. MacInerney), Michael J. Fox (Lewis Rothschild), David Paymer (Leon Kodak), Anna Deavere Smith (Robin McCall).