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Stéphan Jourat
Jean-Michel Ribes
Jacques Baratier
Ludwig Spitaler
Jahr: 1975
Länge: 80 min.
Format:
in Farbe
Cotes d’Azur. Der letzte Sommer in einem schönen alten Haus, das bald abgerissen wird. Der junge Didier Haudepin (Pierre) liebt die Nachbarstochter Muriel Catala (Dina) und schreibt ein Tragebuch. Er streitet sich mit seinem Bruder Bernard Jantet (Julien), der sich auch für Catala interessiert, während der hübsche Hausgast Christine Schuberth (Marie) beider Vater Joachim Hansen (Bernard) anhimmelt – und fast verführt. Die patente Tante Nathalie Delon (Lise) führt Haudepin in die Liebe ein. Er hat Erfolg bei Catala, die sein Tagebuch gelesen hat. Delon tröstet sich mit Jantet, der ausgerissen ist und sich auf einmal für schwul hält.
Dies filmische Ferientagebuch ist kein grosses Werk, aber im Umgang mit der sexuellen Initiierung der beiden Brüder und der Atmosphäre im Hause durchaus erotisch. Die sossige Musik und die Breite mancher Liebesszene stören.
Mit Renée Saint-Cyr (Grossmutter), Tim Behrens (Tim), Roland Blanche (Alexandre, Diener).