Grete Minde

Regie:
Heidi Genée
Autor:
Heidi Genée
Vorlage:
"Grete Minde", 1880, N
Autor Vorlage:
Theodor Fontane
Land: BRD
Jahr: 1977
Länge: 96 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe

Tangermünde in der Mark. Kaufmannstochter Katerina Jacob (Grete Minde) verläßt aus Protest mit dem Nachbarssohn Siemen Rühaak (Valentin Zirnitz) das Elternhaus, kann sich auch in der Fremde nicht anpassen, verspricht dem sterbenden Rühaak die Heimkehr. Zuhause bittet sie um Vergebung und zündet, als man sie schäbigst behandelt, am 13.09.1617 die Stadt an.

Debutfilm der Cutterin Heidi Genée, sehenswert und bei der Uraufführung zeitbedingt durchgefallen, obwohl Genée damals mehr filmisches Vermögen zeigte als die Mehrzahl der „jungen“ deutschen Regisseure.

Mit Hannelore Elsner (Trud Minde), Tilo Prückner (Gerd Minde), Brigitte Grothum (Emerentz Zernitz), Martin Flörchinger (Vater Minde), Hans Christian Blech (Gigas), Käte Haack (Domina).