Gravity

Die NASA Shuttle, im Weltraum. Der Neuling Sandra Bullock (Dr. Ryan Stone) macht mit dem langjährigen Astronauten George Clooney (Matt Kowalski) einen Weltraumspaziergang, als Satellitentrümmer die Shuttle treffen, den Rest der Crew töten und sie unbrauchbar machen. Die Trümmer sind Folge einer Kettenreaktion, weil eine russische Rakete einen Satelliten zerstört hat, dessen Trümmer viele weitere Satelliten zerstörte. Clooney navigiert Bullock zur nahegelegen russischen internationalen Weltraumstation, aber die ist verlassen und ohne Treibstoff. Der Kontakt mit der Bodenstation in Houston ist abgebrochen. Um Bullock das Überleben zu ermöglichen, trennt sich Clooney ab und driftet in den Weltraum. Bullock schafft es, an Bord der internationalen Station zu kommen und mit einem Teil zur chinesischen Station zu steuern, die ebenfalls verlassen ist. Mit ihr schafft sie es, zur Erde zurückzufliegen.

Leicht zu bewundern wegen der atemberaubenden Darstellung des Lebensgefühls im Weltraum – unter Aufbietung aller verfügbaren Tricktechniken. Leicht zu kritisieren, weil er im sparsamen menschlichen Bereich nur Klischees zu bieten hat – in den Charakteren wie in der Situation. Aber verblasst nicht dieser Bereich angesichts der Konfrontation mit der Grösse des Alls und der Einsamkeit des Menschen dort, die hier spürbar wird?