Good Night, and Good Luck
Grant Heslov
Fred F. Friendly
Jahr: 2005
Länge: 89 min.
Format: 1,85 : 1
schwarz-weiß
New York, Oktober 1953. Der CBS Nachrichtenmoderator David Strahairn (Edward R. Murrow) bringt, gedeckt von seinem Chef Frank Langella (William Paley) einen Beitrag über einen Marinepiloten, der vom Staat ohne Anhörung als Sicherheitsrisiko eingestuft wurde. Inspiriert von Kommunistenjäger Senator Joseph McCarthy, wird Strahairn Objekt einer Schmutzkampagne, die ihn zum Kommunistenfreund stempeln soll. Strahairn schlägt mit einer Sendung über McCarthy und seine hinterhältigen und undemokratischen Methoden zurück. Unter McCarthys Druck begeht Strathairns Kollege Ray Wise (Don Hollenbeck) Selbstmord. McCarthy überzieht seine Sache und kommt unter Druck, aber Strathairn hat den Sponsor seiner Sendung und die gute Sendezeit verloren.
Pointiert on air und normal und realistisch off air – so sind die Helden dieses politisch und ethisch klaren Thesenfilms, der im Umfeld der Jagd nach Terroristen in den USA des Jahres 2005 entstand und der dazu einlädt, die Parallelen zu sehen oder als blind zu gelten. Eindrucksvoll auch, wie die Zeit wiederersteht, in dem TV-Nachrichten in den USA eingeführt wurden.
Mit Patricia Clarkson (Shirley Wershba), George Clooney (Fred Friendly), Jeff Davids (Sigfried Mickelson), Robert John Burke (Charlie Mack), Reed Diamond (John Aaron).