Ghost in the Shell
William Wheeler
Jahr: 2017
Länge: 103 min.
Format: 1,78 : 1
in Farbe
New Port City, 2029. Scarlett Johansson (Major Myra Killian) ist der erste Erfolg des Projekts 2571: ihr ‚Geist‘, also ihr Gehirn, befindet sich auf einem völlig künstlichen Körper. Im Auftrag der Regierung arbeitet sie im Anti-Terror Einsatz. Ein Jahr später: der Terrorist Michael Carmen Pitt (Kuze) überfällt ein Abendessen mit dem Präsidenten der Afrikanischen Föderation und lässt Wissenschaftler von ‚Hanka Robotics‘ töten, des Technologie-Konzerns, der Johanssons Körper hergestellt hat. Mit ihrem Kompagnon Pilu Asbaek (Batou) macht sie sich auf die Jagd nach Pitt. Der bekommt Johansson in seine Gewalt und eröffnet ihr, dass es vor ihr 98 Opfer von Fehlschlägen im Projekt 2571 gab: Leute aus den Slums, die wie sie gekidnapped wurden – und alle Geschichten über ihre Vergangenheit sind Lügen von ‚Hanka‘. Er selbst ist ein überlebender Prototyp und möchte Rache. Er gibt ihr ihre eigene Erinnerung, wodurch sie ihre echte Mutter kennenlernt. Johannson informiert ihren Regierungsvorgesetzten Takeshi Kitano (Dausuke Aramaki) von den Verbrechen des Konzerns. Der versucht Kitano zu töten, tötet Pitt tatsächlich, aber sein Chef Peter Ferdinando (Cutter) wird von Kitano bei dessen Festnahme getötet. Johannsson kennt nun ihre Wurzeln und ihren waren Namen ‚Motoko Kusanaghi‘ und setzt die Arbeit für die Regierung fort.
In der leuchtenden Neonwelt, in der man jeden fragt, ob er Mensch oder Roboter ist, nach den eigenen Wurzeln zu suchen, ist ein Story Klischee. Allenfalls in technischen Details und handwerklichem Geschick finden wir in dieser action-betonten Produktion etwas Besonderes. So bleibt als starker Akzent des Films, dass der Kommerz schlecht, die Regierung aber gut ist – es steckt auch chinesisches Geld in diesem Film.
Mit Chin Han (Togusa), Juliette Binoche (Dr. Ouelet), Rila Fukushima (die rote Geisha),