Germinal

Regie:
Claude Berri
Autor:
Claude Berri
Arlette Langmann
Vorlage:
"Germinal", 1885, R
Autor Vorlage:
Emile Zola
Land: F-I-B
Jahr: 1993
Länge: 154 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Montsou, Nordfrankreich, 1860. Der aus Belgien kommende Bergarbeiter Renaud (Etienne Lantier) wird in der Mine angestellt. Er wohnt bei Gérard Depardieu (Toussaint Maheu) und verliebt sich in dessen Tochter Judith Henry (Catherine Maheu). Die aber heiratet den Bergmann Jean-Roger Milo (Antoine Chaval). Renaud organisiert einen Streikfonds und, als die Arbeitsbedingungen sich verschlechtern, einen Streik, der sich auf die Nachbarmine, in der Milo und Henry arbeiten, ausdehnt. Soldaten marschieren auf. Depardieu wird, unter anderen, getötet. Bei Arbeitsaufnahme gibt es, ausgelöst durch den russischen Anarchisten Laurent Terzieff (Souvarine), ein Unglück, dem Henry zum Opfer fällt. Renaud verlässt den Ort.

Eine teure französischen Prestige-Produktion – in allen Details mit großer Sorgfalt gemacht und selbst in der Darstellung der sozialen Gegensätze ausgewogen. Teilweise sogar bewegend (selten), stets aber Bewunderung auslösend… Mit Miou-Miou (Maheude), Jean Carmet (Vincent Maheu, genannt Bonnemort), Jean-Pierre Bisson (Rasseneur), Bernard Fresson (Victor Deneulin), Jacques Dacqmine (Philippe Hennebeau), Anny Duperey (Mme Hennebau), Pierre Lafont (Léon Grégoire), Annick Alane (Mme Grégoire), Cécile Bois (Cécile Grégoire).