Geheime Verführung
Jahr: 1994
Länge: 93 min.
Format: Breitwand
in Farbe
England, zur Thatcher-Zeit. Nach dem Tode des alten Buchhändlers Peter Whitaker (Robert Coleridge) holt die Designerin Juliet Stevenson (Isobel Coleridge) auf das Drängen ihrer Schwester, der Ministerin Penelope Wilton (Marion French), dessen junge, trinkfreudige Witwe Joanne Whalley-Kilmer (Katherine Coleridge) nach London in die Design Firma, die sie mit ihrem Freund Neil Pearson (Patrick Steadman) betreibt. Whalley-Kilmer entwickelt Verkaufsehrgeiz, besorgt von Wiltons Mann Investment-Gelder, dreht aber rasch durch und ruiniert Firma und die Beziehung Pearson und Stevenson. Pearson erschießt Stevenson. Wilton, die ihre Schwester stets hasste, verliert dadurch ihren Lebensinhalt.
Nach einer zähen Exposition bekommt der Film etwas Leben. Er möchte wohl wie das Stück gesellschaftliche Blüten des Thatcherismus vorführen. Seine Negativattitude, die zwischen Kollektiv und Individuum pendelt, bleibt zumindest dem deutschen Betrachter unerklärlich.
Mit Alan Howard (Tom French), Robert Stephens (Max Lopert), Finty Williams (Greta).