Gefühl und Verführung

Toskana. Nach dem Selbstmord ihrer Mutter reist die 19jährige Liv Tyler (Lucy Harmon) nach Italien. Sie will ihren Vater finden und wohnt bei Freunden der Mutter, den Künstlern Donald McCann (Ian Grayson) und Sinead Cusack (Diana Grayson). Die beherbergen auch den todkranken Jeremy Irons (Alex Parrish). Ihm vertraut sie an, dass sie noch Jungfrau ist, was bald alle wissen und nach einem Freund für sie suchen. Es stellt sich heraus, das McCann ihr Vater ist – und in Ingnazio Oliva (Osvaldo Donati) findet sie einen Freund.

Die Landschaften und die Photographie sind eine Augenweide, das Denken ist bürgerlich und die Personen, vielleicht mit der Ausnahme von Irons, der im Sterben liegt, sind langweilig. Schade um Bertolucci, den Revolutionär von 1968..

Mit Carlo Cecchi (Carlo Lisca), Jean Marais (Carlo Guillaume), Rachel Weisz (Miranda Fox), Stefania Sandrelli (Noemi), Jason Flemying (Gregory), Joseph Fiennes (Christopher Fox).