From the Manger to the Cross
Jahr: 1912
Länge: 71 min.
Format: 1,33 : 1
schwarz-weiß
Palästina. Gene Gauntier (Jungfrau Maria) erscheint ein Engel und weissagt ihr, sie werde den Sohn Gottes gebären. Sie zieht mit ihrem Manne Montague Sidney (Josef) nach Bethlehem, wo das Kind zur Welt kommt. Die heiligen drei Könige erscheinen und suchen zunächst George Kellog (König Herodes) auf, der so von der Geburt des ‚Königs der Juden‘ erfährt. Die Eltern fliehen vor seinen Nachstellungen nach Ägypten. Percy Dyer (der junge Jesus) kehrt später nach Israel zurück. Mit 12 kommt er nach Jerusalem, nach weiteren sieben Jahren kommt er zu James D. Ainsley (Johannes der Täufer). Robert Henderson-Bland (der erwachsene Jesus) beginnt, Wunder zu wirken, Kranke zu heilen, Tote zu erwecken. Dann werden die letzten Tage seines Lebens geschildert: die Vertreibung der Wechsler aus dem Tempel, der Verrat des Robert G. Vignole (Judas Ischariot), das letzte Abendmahl – und dann seine Verurteilung und Kreuzigung. Stummfilm.
Ohne Schwulst konzipierte Darstellung des Lebens Jesu Christi, nahezu sachlich und ohne Darstellung der Auferstehung. Obwohl nach heutigen Maßstäben kunstlos, noch gut zu betrachten. Seinerzeit in Palästina gedreht. Die Zwischentitel berufen sich auf Stellen in den Evangelien.
Mit Alice Hollister (Maria Magdalena), Samuel Morgan (Pilatus), J.P. McGowan, G. Howard Barton, Thomas J. Wentworth (drei Könige), Sidney Baber (Thaddäus), William Smiley (Lazarus), Helen Lindroth (Martha).