Franziskus, der Gaukler Gottes

Italien 1210 ff. Nach einem Aufenthalt in Rom und der päpstlichen Erlaubnis, in Armut zu leben, siedelt sich Bruder Nazaro Gerardi (Giovanni Bernardone, genannt Francesco) aus Assisi mit seinen Ordensgefährten am Ort der ‚heiligen Maria von den Engeln‘ an. Dort werden einige Legenden aus dem dortigen Leben in elf Kapiteln berichtet.

Ziemlich nüchtern und karg erzählt, und überwiegend, und passend, mit den kleinen Dingen des Lebens befasst. Wo freilich Pasolini mit seiner intensiven Inszenierungskunst der Schilderung Jesu Christi in kargem Schwarzweiss Wirkung erziehlt, ist Rosselini in diesem Punkte so bescheiden wie Franz von Assissi selbst.

Mit Aldo Fabrizi (Der Tyrann Nikolaus), Peparuolo (Giovanni der Einfältige), Aribella Lemaitre (Schwester Clara), und Franziskanermönchen.