Frankensteins Sohn

Originaltitel:
Son of Frankenstein
Regie:
Rowland V. Lee
Autor:
Willis Cooper
Land: USA
Jahr: 1939
Länge: 95 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Frankenstein. Basil Rathbone (Wolf von Frankenstein), an den Ort des Unglücks seines Vaters zurückgekehrt, erfährt von Bela Lugosi (Ygor), daß Boris Karloff (das Monster) lebt; es mordet gezielt die Jury, die Lugosi einst zum Tode verurteilt hatte, bevor er das Hängen mit gebrochenem Genick überlebte. Rathbone nimmt die Experimente seines Vaters wieder auf, aber das Monster bedroht seinen Sohn Donnie Dunagan (Peter von Frankenstein), und Rathbone stößt es in die Schwefelquelle.

Dieser dritte Film der alten Frankenstein-Serie besticht mit expressionistischen Sets – man könnte fast an ein Remake von ‚Caligari‘ glauben. Die Regie ist teilweise intensiv, wie etwa die der Wurfpfeil-Szene mit Ratbone und Atwill. Lugosi spielt blendend, die Attitüde von Rathbone gegenüber seinem Part als ‚Frankenstein‘ deutet an, wie später Cushing mit der Rolle umgehen wird.

Mit Lionel Atwill (Krogh, Polizeioffizier), Josephine Hutchinson (Elsa von Frankenstein), Edgar Norton (Thomas Benson), Emma Dunn (Amelia), Lawrence Grant (Bürgermeister Stiller), Lionel Belmore (Emil Lang, Apotheker).