Forrester – gefunden

Originaltitel:
Finding Forrester
Regie:
Gus Van Sant
Autor:
Mike Rich
Land: USA
Jahr: 2000
Länge: 131 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

The Bronx. Der junge Schüler Rob Brown (Jamal Wallace) bricht einer Wette wegen in das Appartment des alten Sean Connery (William Forrester) ein, der am Fenster steht und so gut wie nie auf die Strasse geht. Brown, eine Leseratte und ein Schreibtalent, lässt Notizhefte zurück, die der Schriftsteller Connery korrigiert. Brown bekommt ein Stipendium an der Prestige-Schule Mailor-Callow, und bittet Connery für den jährlichen Prosawettbewerb um Hilfe. Weil er eine wenig bekannte Arbeit des berühmten und verschollen geglaubten Connery umarbeitet und einreicht, wird er von seinem Literaturprofessor, dem Connery-Kenner F. Murray Abraham (Robert Crawford) disqualifiziert. Connery liest Browns Werk bei der Abschlussfeier vor. Er hinterlässt Brown seine Wohnung, reist nach Schottland und stirbt dort an Krebs.

Genies: sie schreiben den berühmten amerikanischen Roman „Avalon Landing“ und dann keinen mehr. Und junge Genies sind sonst ganz normal und spielen Basketball und trotz Armut schreiben sie meisterlich. Das ist Sozialromantik pur, umständlich und überlang, aber sympathisch. Man könnte noch viel deuten, aber das lohnt bei diesem Vehikel für Connery nicht.

Mit Anna Paquin (Claire Spence), Busta Rhymes (Terrell), April Grace (Ms. Joyce), Michael Pitt (John Colridge), Michael Nouri (Dr. Spence).