Flightplan – ohne jede Spur

Regie:
Robert Schwentke
Autor:
Peter A. Dowling
Billy Ray
Land: USA
Jahr: 2005
Länge: 95 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Berlin. Nach dem mysteriösen Tode ihres Mannes will die Flugzeugingenieurin Jodie Foster (Kyle Pratt) mit ihrer kleinen Tochter Marlene Lawston (Julia) den Sarg ihres Mannes in die USA überführen. Als erster Passagier besteigt sie mit Lawston die 479, ein Riesenflugzeug, bei dessen Konstruktion sie beteiligt war. Foster schläft ein, und kann beim Erwachen Lawston nicht mehr finden. Sie initiiert eine Suche durch das Flugzeug, aber als sich herausstellt, dass Lawston nicht auf der Passagierliste steht, nichts gefunden wird, steigt das Misstrauen. Der Flightmarshall Peter Sarsgaard (Gene Carson) behauptet, ermittelt zu haben, dass Lawston mit ihrem Vater starb. Foster sucht auf eigene Faust, wird festggesetzt. Flugkapitän Sean Bean (Rich) macht eine Notlandung. Foster findet heraus, dass Sarsgaard mit Kate Behean (Stephanie), einer Stewardess, ein Komplott geschmieded haben, Foster als Erpresserin darzustellen. Nach der Landung und der Evakuierung der anderen Passagiere findet Foster ihre Tochter und kann Sarsgard mit einem Teil des Flugzeuges in die Luft sprengen.

Kafka im Flugzeug: er wird dort verloren und nicht widergefunden, anders als das Kind. Denn dass ein Rätsel, wie es die Buchautoren ersannen, nicht ohne Schaden aufgelöst werden darf, wussten sie nicht. So bleibt als einzige Spannung, wie sich die Autoren des Scripts wieder aus ihrem Schlamassel herausholen würden. Leider ist ihnen nur klischierter Unsinn eingefallen.

Mit Michael Irby (Obaid), Assaf Cohen (Ahmed), Erika Christensen (Fiona, Stewardess), Greta Scacchi (THerapeutin).