Fanfaren der Liebe

Regie:
Kurt Hoffmann
Autor:
Heinz Pauck
Idee:
Robert Thoeren
Michael Logan
Land: BRD
Jahr: 1951
Länge: 88 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

1951. Weil die Musiker Dieter Borsche (Hans Mertens) und Georg Thomalla (Peter Schmidt) keine Stellung bekommen, verkleiden sich sich als Zigeunermusiker oder Negermusiker – und nehmen ein Engagement bei Grethe Weiser (Lydia D’Estée) in ihrer Frauenkapelle „Die Alpenveilchen“ an. Die soll in Neuhausen in den bayerischen Bergen im Kurhotel von Oskar Sima (Hallinger) auftreten. Borsche verliebt sich in die Musikerin Inge Egger (Gaby Bruck), die bald die Wahrheit ahnt; er muß sich der Zudringlichkeiten von Sima erwehren, weil seine Weiblichkeit so überzeugend ist. Thomalla hat Chancen bei Ilse Petri (Sabine). Am Ende kommt die Wahrheit auf und zwei Paare finden sich..

Der alte Stoff („Fanfare d’amour“, 1935, Regie: Richard Pottier) ist von Pauck und Hoffmann gut aufbereitet worden und wird von einem spielfreudigen Ensemble vorgetragen – Borsche und Thomalla sind in Frauenkleidern komisch, nicht peinlich; in sich wirkt der Film geschlossener und gelungener als das Remake von Wilder („Manche mögens heiß“).

Mit Hans Fitz (Friedrich Hallinger), Herbert Kroll (Poehle, Musikagent), Ursula Traun (Anette, seine Sekretärin), Beppo Brem (Der starke Passant), Viktor Afritsch (Friseur), Michl Lang (Brunnhuber, Hotelportier), Walter Kiaulehn (Kellner im Kurhotel).

Lieder: „Ich zähl mirs an den Knöpfen ab“; „Laß mich nie mit Dir allein“, Musik: Franz Grothe Text: Willy Dehmel