Fanfan der Husar

Originaltitel:
Fanfan la tulipe
Regie:
Gérard Krawczyk
Autor:
Jean Cosmos
Luc Besson
Land: F
Jahr: 2003
Länge: 92 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Frankreich, ca. 1760. Der Nichtsnutz und Lebemann Vincent Perez (Fanfan) wird im Heuhaufen mit einem Mädchen erwischt; ihr Vater will, dass er sie heiratet. Noch in der Kirche flüchtet er. Die junge Zigeunerin Penélope Cruz (Adeline) weissagt ihm, er werde die Tochter des Königs heiraten. Doch der König Didier Bourdon (Louis XV), sucht für seinen Krieg gegen Österreich dringend noch ein paar Rekruten. Perez lässt sich anwerben, und unterwegs zur Truppe rettet er Magdalena Mielcarz (Henriette), die Tochter des Königs, und glaubt nun an die Prophezeiung. Doch als er in das Schloß eindringt, verurteilt ihn der König zum Tode. Doch er entdeckt mit Cruz, dass am Hofe des Königs mit Gérard Laroche (Corsini) jemand die Schlachtpläne an die Österreicher verraten hat, und verhilft dem König doch noch zum Sieg in der Schlacht… Schon Christian-Jaques Film von 1952, auf dem dieses Remake basiert, musste sich statt auf ein gutes Script auf die Darsteller stützen, und mit Perez und Cruze ist das Remake Lollobrigida und Gérard Philippe unterlegen, war doch Perez als blasser Schönling in ‚Cyrano de Bergerac‘ von Rappeneau treffend besetzt. Kein Glanzstück, aber harmlos ansehnlich, wirkt trotz seiner Kürze ausgedehnt und vom Geist des Zweitklassigen.

Mit Hél?ne de Fougerolles (Mme de Pompadour), Michel Muller (Tranche Montagne), Philippe Dormoy (Fier-?-bras), Jacques Frantz (La Franchise), Guillaume Galliene (de La Houlette), Eugénie Alquezar (Lison).