F.P.1
Curt Siodmak
Robert Stevenson
Peter MacFarlane
Jahr: 1932
Länge: 91 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe
Hamburg. Durch einen Einbruch in die Verwaltung der Lennnarts-Werft, bei dem er die Pläne „stiehlt“, macht das Fliegerass Conrad Veidt (Ellissen) auf die Pläne seines Freundes Leslie Fenton (B.E.Droste) aufmerksam, die mit einer Flugplattform im atlantischen Ozean Transozeanflüge möglich machen sollen. Zugleich wird die Werftinhaberin Jill Esmond (Claire Lennartz) auf Veidt aufmerksam. Die Plattform wird gebaut, aber Veidt entschwindet für eine Weltumrundung mit dem Flugzeug. Die Bauzeit der Plattform ist zwei Jahre. Fenton und Esmond kommen einander näher. Zwischendurch gibt es Sabotage. Jetzt soll die Plattform im Atlantik eingeweiht werden. Veidt taucht, heruntergekommen, wieder auf. Widerwillig muss er erkennen, dass Esmond für ihn veroren ist. Doch über Funk hört man in Hamburg, dass auf der Plattform im fernen Atlantik mit Saboteuren gekämpft wird. Esmond und Veidt fliegen zur Plattform, die zu sinken droht. Veidt überwindet seine Eifersucht und organisiert Hilfe.
Die für den britischen Markt gedrehte Version des deutschen Films „F.P.1 antwortet nicht“ kann als die bessere gelten: zwar gleicht die Substanz der Handlung der deutschen Fassung, aber Conrad Veidt in der Rolle des Star-Fliegers ist seriöser und weniger larmoyant, gemessen an Albers‘ „Hoppla jetzt komm ich“ der deutschen Version.
Mit George Merritt (Lubin, Chefingenieur), Donald Calthrop (Sunshine, Photograph), Alexander Field (Matrose), Francis L. Sullivan (Matrose), Warwick Ward (1. Offizier), Nicholas Hannen (Matthias Lennartz), William Freshman (Conrad Lennartz), Philipp Manning (Schiffsarzt).