Evita
Oliver Stone
Tim Rice (Libretto)
Jahr: 1996
Länge: 129 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Buenos Aires 1952. Madonna (Eva Peron), Gattin des argentinischen Präsidenten Jonathan Pryce (Juan Peron), stirbt. Rückblickend kommentiert Antonio Banderas (Ché), ihr Leben und ihren Aufstieg von 1926 an in Schlaglichtern – als Geliebte des Musikers Jimmy Neil (Agustin Magaldi), als Fotomodell und Schauspielerin, die den Präsidenten erobert, die vom Volk geliebt wird und früh stirbt.
Die dialogfreie und durchkomponierte Verfilmung des Musicals ist ein Stelldichein der Überschätzten: der Sängerin Madonna, der Präsidentengattin Peron und des Komponisten Webber. In der Darstellung der Personen limitiert, in der szenischen Aufbereitung nicht schlecht, bleibt während der Besichtigung des Films nicht viel im Gedächtnis haften.
Mit Andrea Corr (Perrons Geliebte) und einem Bit-Auftritt des Regisseurs Alan Parker als genervter Filmregisseur.
Lieder: „Requiem for Evita“, „What a Circus“, „On This Night of a Thousand Stars“, „Eva Beware of the City“, „Buenos Aires“, „Another Suitcase in Another Hall“, „Good Night and Thank You“, „I’d Be Surprisingly Good For You“, „Peron’s Latest Flame“, „A New Argentina“, „Don’t Cry For Me Argentina“, „High Flying, Adored“, „Rainbow High“, „And the Money Kept Rolling in (and Out)“, „She is a Diamond“, „Waltz For Eva and Che“, „You Must Love Me“, „Eva’s Final Broadcast“, „Lament“.