Es tanzt die Göttin

Originaltitel:
Cover Girl
Regie:
Charles Vidor
Autor:
Virginia Van Upp
Marion Parsonnet
Paul Gangelin
Idee:
Erwin Gelsey
Land: USA
Jahr: 1944
Länge: 103 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

New York. Gene Kelly (Danny McGuire), Tänzer und Inhaber eines Nachtclubs, sieht mit Sorge, daß an seinem Star (und seiner Freundin) Rita Hayworth (Rusty Parker) auch andere berufliches wie privates Interesse haben. Der Verleger Otto Kruger (John Coudair), der in Hayworth die Enkelin jener Frau erkennt, für die er vor Jahrzehnten alles gegeben hätte, fördert Hayworths Karriere durch seine Titelblätter und durch seinen Freund Lee Bowman (Noel Wheaton), der eine große Broadway-Bühne hat. Es kommt zum Bruch zwischen Kelly und Hayworth. Kelly geht in den Krieg. Als er nach New York zurückkehrt, kann er eine unglücklich gewordene Hayworth Bowman gerade noch vom Traualtar entführen und wird mit ihr glücklich.

Weder von der Süsse eines MGM-Musicals, noch von der Rauhheit eines Warner-Musicals, noch von der Leichtigkeit eines RKO-Musicals: irgendwo dazwischen angesiedelt und -abgesehen von einzelnen Szenen und Nummern- ohne Überzeugungskraft. Das liegt nicht an den Stars, das liegt an Buch und Regie.

Mit Phil Silvers (Genius), Jinx Falkenburg (Jinx), Leslie Brooks (Marine Martin), Eve Arden (Cornelia Jackson), Curt Bois (Koch).

Lieder: „Long Ago and Far Away“, „Cover Girl“, „Sure Thing“, „The Show Must Go On“, „Who’s Complaining?“, „Put Me To the Test“, „Make Way For Tomorrow“ von Jerome Kern (Musik), Ira Gershwin (Text), „Poor John“ von Fred Leigh (Musik), Henry E. Peter (Text).