Es lebe die Liebe

Regie:
Erich Engel
Autor:
Walter Wassermann
C.H. Diller
Vorlage:
"Das Rätsel Manuela", 1939, R
Autor Vorlage:
Anna Elisabeth Weirauch
Land: D
Jahr: 1944
Länge: 86 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Berlin. Revuestar Johannes Heesters (Manfred Richter) hatte in Spanien die schöne Tänzerin Lizzi Waldmüller (Manuela del Orta) für seine Revue am Apollo-Theater engagiert. Aber sie erkrankt und kann nicht kommen, obwohl sie Heesters liebt und er auch sie. Ein Jahr später kommt sie unter ihrem bürgerlichen Namen ‚Maria Marten‘ nach Berlin. Sie wohnt wie Heesters im Adlon, aber er erkennt sie nicht und schreibt aus Höflichkeit eine Empfehlung für sie an Will Dohm (Direktor Hanke). Sie wird ins Ballett engagiert. Sie profiliert sich gegenüber Heesters überheblichem Gehabe; er verliebt sich. Man heiratet. Erst dann kommt die Entdeckung. Ein überraschender Auftritt von ihr rettet die Revue, als Hilde Seipp (Fritzi Lindner), die Starsoubrette, wütend ihr Engagement kündigt.

Deutlich emanzipatorische Töne prägen diesen engagiert gemachten Unterhaltungsfilm, der Altbekanntes geschickt verpackt und verkauft. Intelligent gespielt und inszeniert.

Mit Heini Handschumacher (Petri), Viktor Afritsch (Hofer, Ballettmeister), Maria Loja (Juanita), Hilde von Stolz (Kitty).

Lieder: „Auf all meinen Wegen“, „Ein Stern ist vom Himmel gefallen“, „Mein Herz müßte ein Rundfunksender sein“; Musik: Peter Kreuder, Texte: Hans Fritz Beckmann.